Besser Raohe Nachtmarkt als Trendviertel Ximen

Wieder ein sonniger Tag, also wieder Zeit und Lust für neue Aktivitäten. Diesmal fuhren wir mit der U-Bahn ein paar Stationen nach Westen in den Bezirk Ximen, was wörtlich Westtor heißt.

Trendbezirk für Jugendliche

Das ist, vor allem für junge Leute, ein hipper, trendiger Bezirk von Taipei. Unseren Rundgang starteten wir beim Roten Haus. Dieses Kulturerbegebäude ist ein Backsteinbau, das im Laufe seiner Geschichte schon alle möglichen Funktionen, wie Markt oder Unterhaltung, hatte. Aktuell finden sich dort viele kleine Stände, die Souvenirs, Kleidung und Handwerkszeug verkaufen. Da Ximen auch für die LGBTQ-Community ein wichtiger Teil ist, gab es hier auch gleich eine All-Gender Toilette.

Trendbezirk für Jugendliche

Das ist, vor allem für junge Leute, ein hipper, trendiger Bezirk von Taipei. Unseren Rundgang starteten wir beim Roten Haus. Dieses Kulturerbegebäude ist ein Backsteinbau, das im Laufe seiner Geschichte schon alle möglichen Funktionen, wie Markt oder Unterhaltung, hatte. Aktuell finden sich dort viele kleine Stände, die Souvenirs, Kleidung und Handwerkszeug verkaufen. Da Ximen auch für die LGBTQ-Community ein wichtiger Teil ist, gab es hier auch gleich eine All-Gender Toilette.

Fußgängerzone

Nach dem Roten Haus querten wir den bekannten Regenbogen-Zebrastreifen und spazierten dann durch die Fußgängerzone. In diesen sehr belebten Straßen sind extrem viele Geschäfte, Souvenirläden, Flagshipstores und hippe Modegeschäfte. Außerdem Geschäfte, die offenbar für Jugendliche angesagte Sachen anbieten, wo wir gar nicht wissen, welche Art von Waren das sein sollen, beispielsweise Pop Mart. Dort sowie bei etlichen anderen Läden standen die Leute auch Schlange.

Außerdem kam gefühlt aus jedem zweiten Geschäft mehr oder weniger laute Beschallung. Insgesamt war es in Ximen sehr quirlig, obwohl wir nur tagsüber dort waren. Am Abend ist es dort sicherlich noch belebter und lauter.

Zum Schluss besuchten wir noch die America Street, die mit einigen Graffitis bis zum Taipei Cinema Park führt. Damit war Ximen für uns ausreichend besichtigt.

Richtiges Beten im Tempel

Abends trafen wir uns mit Hsiu-Yen und Reinhard beim Raohe Street Night Market. Am Beginn des Marktes steht der Songshan Ciyou Tempel, wo uns die beiden erklärten, wie das mit dem Beten im Tempel funktioniert. Jedenfalls muss man beim rechten Eingang hinein und links herausgehen. Man kann drei Räucherstäbchen oder mehr nach einer kleinen Spende anzünden, oder auch ohne Räucherstäbchen beten. Und beim Gebet sagt man seinen Namen, woher man kommt und was man sich wünscht und verneigt sich dabei drei Mal. Ab sofort können wir Tempel mit dem richtigen Ritual ausgerüstet besuchen.

Stinktofu und Buddha-Kopf

Anschließend gingen wir durch den Raohe Markt, in dem wirklich viele Stände zu finden sind. Wie auch auf allen anderen Straßen- und Nachtmärkten hat jeder Stand eine bestimmte Art von Snacks oder Getränken. Dieses Mal haben wir sogar Stinktofu ausprobiert, eine typische Taiwanesische Speise, die nur besonders eigenartig riecht, aber gar nicht so intensiv schmeckt. Außerdem haben wir die Cherimoya oder Buddha-Kopf Frucht kennengelernt. Und unter anderem super köstliche Xiaolongbaos, also mit Fleisch und Suppe gefüllte Teigtaschen verspeist.

Genial war dabei, dass wir zu all den Köstlichkeiten, die es am Markt gibt, ganz viele Hintergrundinformationen und Erklärungen bekommen haben und so diesen kulinarischen Ausflug auf den sehr beliebten Nachtmarkt in vollen Zügen genießen konnten.

Unser Fazit ist damit ganz klar. Ein Besuch am Raohe Nachtmarkt ist eindeutig interessanter als das Viertel Ximen.

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2 Gedanken zu „Besser Raohe Nachtmarkt als Trendviertel Ximen

  1. Auch ein Starbucks gibts dort gg
    Das war ein öffentliches WC nehme ich an, wo mit Comic bemalt war….schaut lustig aus
    Der Stinktofu hat geschmeckt ?
    Schöne Zeit noch !

    1. Hallo Lilly!
      Du bist eine sehr eifrige Leserin und Kommentatorin. Danke.
      Ja, die Toilette war öffentlich, eben in diesem Roten Haus.
      Hat der Tofu geschmeckt? Naja, also er hat schlimmer gerochen als geschmeckt. Tatsächlich schmeckt Tofu ja nie nach wirklich viel. In diesem Fall etwas mehr säuerlich, durch die Fermentierung.

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