Pagoden haben wir in Myanmar schon so einige gesehen. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, im indischen Viertel von Yangon einen Hindutempel anzusehen. Und war den Sri Kali Tempel.
Tauben am Tempeldach
Schon wenn man den Tempel von weitem sieht, fallen die unglaublich vielen Tauben auf. Ich war etwas schockiert, denn davor sitzen auch noch zwei Frauen, die Futter für die fliegenden Ratten verkaufen. Zum Glück sitzen die Tiere aber nur auf dem Dach, den Stromleitungen und dem Zaun vor dem Tempel. So bleibt man im Tempel verschont.
Bunte Figuren
Wie so ein richtig typischer indischer Tempel ist auch der Sri Kali sehr, sehr bunt. Obwohl er angeblich der wichtigste indische Tempel in Yangon ist, ist er gar nicht so groß und nur ein paar Gläubige waren da.
Glöckchen hängen hoch
Etwas drollig fand ich, dass eine alte indische Frau eine der vielen Glocken, die von der Decke hängen, läuten wollte und sie gerade noch auf Zehenspitzen erreichen konnte. Man könnte fast meinen, die Glocken hängen so hoch, damit es die Gläubigen nicht allzu einfach haben.
Essen mit Aussicht
Insgesamt ist der Tempel aber schnell besichtigt. Da die Gegend auch nicht so viel kann, sind wir danach ums Eck ins Junction Square Shopping Center gegangen, einem der ganz wenigen typisch westlichen Einkaufszentren. Dort haben wir bei einem Thailänder auf der Terrasse mit Ausblick auf die Holy Trinity Anglican Church sowie Shwedagon Pagode zu essen und ein Red Bull in goldener bummeliger Dose zu trinken, das hier noch den ursprünglichen thailändischen Namen Gratingdaing trägt.