Streetart: auf den Spuren der belgischen Graffiti Szene

Graffiti war uns bisher eher als „Schmiererei“ ein Begriff. Zumindest sind die meisten in Wien für uns sichtbaren Sprayereien vorwiegend Schimpfwörter, radikale Parolen oder undefinierbare Farbgemische.
 

Kunstwerke auf Hausmauern

In Brüssel lernten wir die schönen Seiten von Graffiti kennen. Echte Kunstwerke sind da auf manchen Hausmauern zu finden. Es gibt sogar eine Reihe von Wandgemälden, die mit einer silbernen Tafel versehen sind. Sie markieren den Comic Strip Walk. Auf jeder dieser Tafeln sind sowohl der Titel des Graffito als auch der Name des Künstler vermerkt. Außerdem zeigt ein Plan zeigt an, welche anderen Straßenmalereien in der Nähe zu finden sind. Das ist jedenfalls ein guter erster Anhaltspunkt, wenn man sich auf die Suche nach den Comics, sozialkritischen Bildern und anderen Wandgemälden macht.
 

Streetart selbst entdecken

Als wir schon einige Graffiti gesehen hatten, konnten wir plötzlich überall neue Wandbilder sehen. Es sieht so aus, als ob einem die Motive automatisch vor die Linse fallen, wenn der Blick einmal geschärft ist.
 
Und auch uns hat man entdeckt. Jedenfalls wurden wir beim Fotografieren eines Graffitis in Ixelles von einer einheimischen Künstlerin angesprochen, die mich eingeladen hat, unsere Streetart-Fotos auf der Facebook-Seite von Sur Les Traces Du Street Art zu posten.
 
Schlussendlich haben wir dann auch in Antwerpen, zwar nicht ganz so viele, aber ebenso sehenswerte Graffiti gefunden.
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