Hightech-Metallbäume im Bay Garden

Was es bei meinem letzten Aufenthalt im Jahr 2013 in Singapur definitiv noch nicht gab, ist Gardens by the Bay. Also war ich schon sehr neugierig darauf.

Ideale Bedingungen

Die leichte Bewölkung war auch noch ideal für einen Spaziergang durch den großen Garten von Singapur, der – wie auch einige andere Teile von Singapur – auf einer künstlich aufgeschütteten Landfläche errichtet wurde. 

Wow-Effekt

Mit der Metro fuhren wir nur vier Stationen. Doch bereits die Metrostation Bayfront selbst ist schon so weitläufig, dass man dort fast länger geht, um an den gewünschten Ausgang zu kommen, als man vorher fährt. Als wir dann von der Station hinaus und endlich ins Freie traten, waren wir bereits überwältigt, fast erschlagen von der Schönheit und Größe der grünen Oase. 

Überwältigend

Im ersten Moment weiß man gar nicht, wo man beginnen soll, weil das Gelände so riesig ist und so viele verschiedene Gärten und andere sehenswerte Punkte auf dem großen Übersichtsplan eingezeichnet sind.

Künstliche Bäume aus Stahl

Also hielten wir es ziemlich einfach und steuerten zuerst die Supertrees, also die künstlichen Bäume an. Das ist für uns das bekannteste Bild, das wir schon gesehen haben und wir halten das für den ungewöhnlichsten Teil.

Unter diesen stählernen mit Pflanzen bewachsenen Bäumen steht in der Mitte der größte und dickste Supertree, der mit 50 Metern der höchste dieser Stahlkonstruktionen ist. Und auf diesem gibt es ein Observatorium, für das wir uns entschieden.

Aussichtsdeck als großartige Fotolocation

Das war eine ausgesprochen gute Entscheidung, denn ganz oben auf der Aussichtsplattform des Observatorium-Supertrees hat man eine wirklich geniale Aussicht auf die Stadt. Zudem ist die Aussichtsplattform auch optimal für Fotoshootings ausgestattet. Grüne Hügel, wo man ulkige Bilder mit dem Bay Sands-Hotel machen kann, eine Sitzgelegenheit, ein Würfel zum Aufstellen von Fotoequipment für Selfies. Und rundum Glas, damit man gut und weit sieht.

Toller Weitblick

Hier sieht man die vielen verschiedenen Seiten von Singapur. Der prominentes Blick ist wohl auf das Hotel mit dem markanten Surfboard am Dach. Aber auch andere Stadtteile und Sehenswürdigkeiten. Ins Auge sticht auch der Singapur Flyer, das weltweit zweitgrößte Riesenrad. Und der Blick auf die unzähligen Frachtschiffe in der Straße von Singapur, die vor der Einfahrt in den Hafen stehen. Es ist wirklich viel zu sehen. Nicht zuletzt der Blick auf die beiden Kuppeln, die direkt im Garden by the Bay stehen und den Flower Dome sowie den Cloud Forest beinhalten.

Nachdem wir uns vom Observatorium aus alles in Ruhe von oben ausführlich angesehen hatten, spazierten wir durch den üppigen Garten. Manche exotische Pflanzen oder Blumen, die wir zu Hause mühsam ziehen und hoffen, dass sie irgendwie gedeihen, wachsen hier wie Unkraut. Die ganzjährig fast gleiche Wärme am Äquator und die hohe Luftfeuchtigkeit machen die Vegetation zu einem richtigen Paradies.

Verbindung zu Hotel und Einkaufszentrum

Schlussendlich schlugen wir den Weg Richtung Hotel und Marina Bay Sands Hotel, von dem Andreas despektiertlich meint, dass es aussieht wie Alt Erlaa mit einem Brettl oben drauf.

Vom Garten führt nämlich direkt eine Brücke durchs Hotel durch direkt aufs Dach des Einkaufszentrums. Alles in Dimensionen, die man sich kaum vorstellen kann.

Steigerung des Gigantischen

Ich bin total erstaunt, wie sehr sich hier alles noch mehr vergrößert und ins gigantische entwickelt hat, wo doch die Veränderung zwischen 2004 und 2012 für meine Begriffe schon sehr extrem waren. Ich bin echt erstaunt und teilweise sogar sprachlos.

In der Mall gingen wir noch etwas essen und als wir wieder hinaus wollten, überraschte uns einer der typisch tropischen Nachmittagsregen. Also es schüttete kräftig. Also sind wir direkt zur Metro und nach einem Tag voller großartiger Eindrücke heimgefahren.

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3 Gedanken zu „Hightech-Metallbäume im Bay Garden

    1. Die Seilbahn fährt nach Sentosa Island. Das ist ein Vergnügungspark. Dort fahren wir wahrscheinloch erst hin, wenn uns fad wird. Steht jedenfalls nicht ganz oben auf unserer Liste.

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