Little India im Farbenrausch

Wie jeden Tag starteten wir mit einem Frühstück im Tiong Bahru, das süße Cafe im Ford Canning Park bei uns um die Ecke, bevor wir mit der Metro nach Little India fuhren.

Kleines indisches Viertel

Singapurs Stadtteil Klein Indien heißt nicht nur so, sondern ist auch recht übersichtlich. So haben wir diesen Stadtteil in recht kurzer Zeit durchstreift.

Grellbunt

Hier gibt es noch ganz viele alte, niedrige Häuser, die alle ganz bunt sind. Klingt ähnlich wie Chinatown. Trotzdem ist es ein ganz anderes bunt als in Chinatown. Grellere Farben, die mehr aufgemalt als angemalt wirken. Generell vermitteln die Häuser einen schäbigen Eindruck und sind nicht so hochwertig oder gar nicht renoviert oder gar nicht richtig in Schuss gehalten.

Eingeengt

In Little India fühlt sich alles etwas enger an. Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass die Gassen angeräumter und unsortierter sind. Oder teilweise etwas schmäler sind. Sogar die Arkaden waren oft auch viel mehr vollgeräumt als wir das in anderen Vierteln gesehen haben.

Praktische Arkaden

Wobei uns die Arkaden generell immer wieder begeistern. So auch hier. Es tröpfelte zwischendurch, doch unter den Laubengängen ist man vor Regen genauso gut wie vor der Sonne geschützt. Wohl deshalb findet man dieses Detail in Singapur in den verschiedensten Formen immer wieder. Bei den alten Häusern genauso wie bei neuen Bauten und sogar Glastempeln. Und auf der Straße sind oft Wege vom Ausgang der Metrostation bis zur nächsten Kreuzung, Bushaltestellen oder andere ungeschütze Wege überdacht. 

Jedenfalls schlugen wir nach Little India den Weg Richtung Arabisches Viertel ein, das gleich daneben liegt.

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