Singapurs Chinatown für Prinzessinnen

Nach der Verwüstungserfahrung bei der Batu Cave schlug Andreas vor, dass wir uns diesmal einen Ort vor dem Fest in gutem Zustand ansehen. Nämlich Singapurs Chinatown vor dem Chinesischen Neujahrsfest.

Metro-Ticket ganz simpel

Also fuhren wir gleich an unserem ersten Morgen in Singapur mit der Metro eine Station nach Chinatown. Und gleich wieder präsentiert sich der technische Fortschritt von seiner positiven Seite. Wie in vielen asiatischen Städten, muss man sowohl beim Betreten als auch beim Verlassen der Metro durch eine Schranke, durch die man nur mit dem Ticket kommt. Und hier funktioniert das noch einfacher. Statt dem Ticket oder Token verwendet man ganz einfach die eigene Kreditkarte. So wird beim Betreten der Abfahrtsstation eingeloggt und beim Verlassen der Station, wo man aussteigt, ausgeloggt und der korrekte Betrag abgebucht.

Voll aufgehübscht

Als ich die Häuser in Chinatown sah, viel mir sofort auf, dass sie seit meinen Besuchen 2004 und 2012 ziemlich aufgefrischt wirkten. Extem viele Häuser sind restauriert, hübsch hergerichtet und ordentlich in Schuss gehalten. Manche sind sogar richtig bunt. Und sogar die Stützen für die Neujahrsdekoration über den Straßen waren hübsch rosa eingepackt.

Hauswand-Kunst

Und was es bei meinem letzten Besuch auch noch nicht gab, sind die vielen Murals, also Wandgemälde an Hausmauern. Allerdings in einer Größe, Qualität und Detailliertheit, dass sie schon echte Kunstwerke sind. Wenn es sich zeitlich ausgeht, möchte ich nochmals nach Chinatown, um noch mehr von diesen großartigen Wandgemälden zu finden und mir alle in Ruhe und im Detail anzusehen.

Total sauber

Natürlich ist es auch hier, wie überall in Singapur, super sauber. Sogar die Baustellen sind alle so abgedeckt, dass kein Staub irgendwo hinkommt. Bei einem Baustellendurchgang für Fußgänger war der Durchgang sogar hübsch mit weißer Farbe angestrichen.

Chinatown für Prinzessinnen

Es sieht so aus als wurde hier in Singapurs Chinatown in den letzten Jahren wirklich viel Wert darauf gelegt, dieses Viertel so hübsch wie möglich zu machen. Es schaut damit gar nicht so aus, wie man sich ein typisches Chinatown vorstellt, sondern eher wie unser Spittelberg in Wien.

Vorbereitung fürs Chinesische Neujahr

Einen Tag vor dem chinesischen Silvester gibt es ganz viele Stände, die Geschenke und Glücksbringer fürs Neujahrsfest verkaufen. Alles in Rot und Gold, weil am 10. Februar das Jahr des Drachen beginnt. Damit wir auch Glück im Drachenjahr haben werden, kauften wir uns auch zwei Drachen. Einen in Rot und einen in Gold. Somit sind wir fürs Chinesische Neujahr gut vorbereitet.

Weil die verschiedenen alle so nahe bei einander liegen, spazierten wir weiter Richtung Clarke Quay und anschließend den Fluss entlang weiter bis zu unserer Unterkunft.

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