Made in China

Alles was es an Krims Krams, Ramsch und unglaublichen Dingen gibt, ist „Made in China“. Und alle diese Produkte, die so gut wie keiner braucht, auf die Touristen aber meistens ganz geil sind, gibt es in Chinatown in Hülle und Fülle. Trotzdem ist es ein sehenswertes Viertel. Auch wenn Singapur eine sehr saubere und ordentliche Stadt ist, schaut es in Chinatown etwas schmuddeliger aus. Das ist natürlich nichts gegen andere asiatische Großstädte.
Was mir heute dort am meisten gefallen hat: die Tempelanlagen und der Foodcourt.

Den Sri Mariamman Tempel habe ich nur kurz besucht. Einerseits war ich dort schon letztes Mal – und was soll sich an einem Tempel schon ändern *ggg* – und andererseits kann man dort vor allem Touristen anschauen, die da bei ihren Bustouren durchgeschleift werden und nach einem Foto wieder raus müssen.

Dafür war der Budda Tooth Relic Tempel ein echtes Highlight. Abgesehen davon, dass mir so Tempel sowieso gut gefallen, ist dieser extrem beeindruckend. Voll interessant war auch gerade die Zeremonie, die stattfand. Ich habe zwar keinen Tau davon, was die einzelnen Gesänge und Gemurmle der Mönche bedeuten, doch die Energie dort ist der Hammer. Ich könnte da echt stundenlang zuschauen und habe auch – wie immer in jedem Tempel – wieder viel zu viele Fotos gemacht.
Der etwas abgelegene Thian Hock Keng Tempel ist ein schlichter, doch mir hat er auch sehr gut gefallen!

Der Foodcourt ist recht groß und natürlich sehr bunt und laut und man kann dort alleine so super schön anonym essen 😉 Diesmal waren es irgendwelche Fischbällchen, die nach Tofu schmecken mit Nudeln in einer Suppe. Sehr lecker!!!

Spannend fand ich auch noch die vielen Dinge in den Geschäften, wo ich mir nicht einmal klar bin, ob die zum Essen, als Medizin, als Dünger oder zu etwas anderem zum Gebrauchen sind.

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