Wenn die Nebenschwaden um den Gipfel jagen …

Schafberg-St.Wolfgang

Am Mittwoch haben wir gleich den nächsten Berg in Angriff genommen, nämlich den Schafberg. Aber dieses Mal haben wir unsere Kräfte richtig eingeschätzt und gleich die Zahnradbahn genommen.

Die tuckert von St. Wolfgang auch 45 Minuten bis zur Bergstation auf rund 1745 Meter. Wie lange hätten wir da wohl zu Fuß gebraucht? Die Frage stellten wir uns angesichts der Anstrengungen am Vortag aber gar nicht. Laut Vorhersage sollte es am Berg sonnig sein. Leider war es das aber nicht. Das zeigen sie wahrscheinlich nur auf der Tafel im Tal an, damit auch die Touristen brav mit der Bahn hinauffahren. Hätten wir gewusst, wie viel Wolken, Nebel und Schnee es gibt, hätten wir lieber eine Runde mit dem Rad um den Wolfgangsee gemacht.

Von der Bergspitze sollte man auf 7 Seen in der Umgebung sehen. Wir haben zwar immer ein kleines Stückchen von einem See gesehen, aber der tolle Panoramablick war nicht drinnen. Außerdem war es ziemlich kalt. In der urigen Hütte gab es auch keine Heizung. Die Kellnerin hatte sogar beim Servieren eine Haube auf. Nach 2 Stunden sind wir dann leicht fröstelnd wieder ins Tal gefahren. Früher ging nicht, weil man, so bald man oben ankommt, eine Reservierung für die Runterfahrt lösen muss und sich an diese Zeit halten muss. Ich finde das nicht sehr freundlich, aber es ist wohl sehr effizient für den Bahnbetrieb. Und was soll’s, es gibt so viele Touristen in St. Wolfgang, die die Zahnradbahn auf den Schafberg im Programm haben, und sowieso nicht wieder kommen. Da braucht man nicht wirklich freundlich sein ……. Wir werden jedenfalls das nächste Mal zu Fuß raufgehen ;-)))))

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