Auf den Spuren von Eat, Pray, Love

Ich habe ja nur das Buch gelesen. Deshalb weiß ich nicht, wo sich Julia Roberts im Film Eat, Pray, Love hier in Ubud aufgehalten bzw. herumgetrieben hat. Allerdings sagt das Buch, dass sie mit dem Fahrrad die Gegend erkundet hat. Auch jeder Reiseführer gibt den Tipp, das auszuprobieren. Es ist so schön und einfach. Was liegt da also näher als gemütlich durch die Reisfelder zu radeln? Tja, denkste! So ist es nämlich nicht wirklich.

Wir haben uns heute Fahrräder ausgeborgt. Ich hatte sogar ein Mountainbike und dachte nicht im Traum daran, dass das, was ich zu Hause immer mache, hier nicht so einfach ist. Es fing schon damit an, dass ich nur mit Flipflops gefahren bin. Dann hat es so um die 30 Grad im Schatten. Außerdem konnte man beim Bike nicht einen einzigen Gang rauf oder runter schalten. Und da es hier echt krass auf und ab geht, wäre gerade die Schaltung eines der wichtigsten Dinge.

Stufen am Radweg

Der erste Weg, den wir befahren wollten, hatte dann sogar ein paar Stufen zwischendurch. Aber vor allem waren die Platten, die am Boden lagen, so weit auseinander, dass es sich genau ausging, dass der Reifen dazwischen stecken blieb. Heißt damit, so gut wie unbefahrbar.

Anstrengende Radtour

Also haben wir ein bisschen herum gefragt und sind dann schlussendlich auf der Straße gefahren, weil das für uns der einzig vernünftig befahrbare Untergrund war. Zwischendurch mussten wir allerdings auch immer wieder absteigen und die Fahrräder bergauf schieben. Da dachte ich dann mit Wehmut an letzte Woche zurück, als ich mit dem Moped entspannt bergauf und -ab gefahren bin. Na gut, vielleicht liegt es auch ein bisschen an der fehlenden Kondition.

Wie auch immer, Spaß hat es natürlich trotzdem gemacht. Am Schluss sind wir dann noch ein Stück eines Weges gefahren, der wirklich entzückend war und uns einen wunderbaren Blick auf herrliche Reisfelder gewährte. Bedeutet also, Ende gut, alles gut 🙂
Eine Wiederholung auf Fahrradtour habe ich natürlich gleich ausgeschlossen 😉

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