Endlich wieder Europiden gesehen … und den Lumpini Park zum drüberstreuen

Wie schon öfter erwähnt, reisen in der Region zwar viele Personen, doch sind mir teilweise ausschließlich Asiaten begegnet. Natürlich ist es nicht verwunderlich, dass die hier in der Überzahl sind. Allerdings habe ich das bei meinen vorigen Reisen nie so extrem erlebt. In Bangkok gelandet, war mir allerdings schnell klar, dass das hier anders ist. Überall sind sie hier unterwegs die Europiden! Das gibt mir so ein heimeliges, vertrautes Gefühl 😉

Was hier auch anders ist, was ich allerdings beim jetzt 4. Mal schon vorher wusste: In Thailand sind die Früchte viel saftiger und das Essen schärfer bzw. gibt esmehr Auswahl. Und das habe ich gleich am ersten Tag hier genossen und an einigen Straßenständen was Essbares gekauft – wenn ich auch nicht immer genau sagen kann, was es ist.
Angenehm ist auch, dass es hier bei den großen Kreuzungen so richtige Fußgängerübergänge gibt. Das ist quasi eine 2. Ebene und sie machen Straßenüberquerungen ganz entspannt möglich – total ungewohnt 😉
Außerdem liebe ich die geniale Mischung von Hochhäusern und alten Häuser, Einkaufszentren neben Straßenständen

Trotzdem ich schon öfter hier war, habe ich natürlich noch immer nicht alles gesehen und mir deshalb heute gleich einmal den Lumpini-Park gegönnt.

Es wäre allerdings eine Premiere gewesen, nicht angesprochen zu werden, wenn ich mich ganz gemütlich alleine hinsetzen möchte. Als ich den ersten Teil des Parks gesichtet hatte und mich in einem Pavillon niedersetze, startete schon ein Thai mit der Standardfrage auf mich zu. Und bevor ich irgend etwas einwenden konnte hat er mir schon eine Kostprobe seiner Massage verpasst. Und das, wo ich es gar nicht leiden kann, von Fremden berührt zu werden. Dem entsprechend war ich danach verkrampft und habe echt Mühe gehabt ihm zu erklären, dass ich lieber alleine entspannen möchte. Bevor mich Chaidara dann alleine ließ, hat er mir noch eine sehr ausführliche Lektion in Sachen Buddhismus inklusive einer Anleitung zur Meditation gegeben, bei der man sich einen Glasball vorstellen soll. Naja, interessanter Ansatz.

Danach konnte ich endlich den wundervollen Park in Ruhe genießen mit schlendern, sitzen, Tiere beobachten, lesen und Menschen beobachten.

Der Park hier wird intensiv für Sport genutzt. Es gibt es Schwimmbad und ein paar Flächen, wo wirklich Fitnessgeräte stehen, die genutzt werden können. Ich war ganz paff, dass man das in aller Öffentlichkeit macht. Habe ich natürlich auch fotografiert.
Bevor ich zurück ins Hostel bin, war ich noch am Patpong Nachtmarkt, wo gerade mit dem Standaufbau begonnen wird, wenn es dunkelt wird. Und dort gibt es echt alles, was das gemeine Touristenherz begehrt. Erstmals auch Flipflops in meiner Größe. Und handeln ist hier Pflicht. Und habe nur kurz nach ein paar Preisen gefragt, einfach zur Orientierung und nach dem nein danke sind mir die Verkäufer mit Preisangeboten nachgelaufen, wobei sie von sich aus mit den Angeboten um mehr als die Hälfte heruntergingen. Vielleicht mache ich mir ja in den nächsten Tagen den Spaß und kaufe ein Stück. Mal sehen, ob mich die Kauflaune doch noch erwischt 😉
Jetzt geht es in den 8er female dorm in einem total netten Hostel! Gute Nacht!

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